Die Transformation zum Medienunternehmen als Grundlage für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit

Für den Konsumenten journalistischer Inhalte ist heute nicht mehr die Verfügbarkeit von Informationen, sondern die Differenzierung von nützlichen und unnützlichen Inhalten entscheidend. Dabei steigt die Bereitschaft, für verlässliche und nach den Bedürfnissen des Konsumenten bereitgestellte Inhalte Geld zu bezahlen.

Regionale Zeitungsverlage haben eine vertrauenswürdige Marke. Sie produzieren exklusiven Content und genießen ein hohes Vertrauen bei den Menschen in ihrer Region. Dennoch sinken Auflage und Anzeigenerlöse, weil die Bedürfnisse neuer Zielgruppen – den ‚digital Converts‘ und ‚digital Natives‘ – mit klassischen Print-Produkten nicht mehr erfüllbar sind.

Um künftig Inhalte optimal monetarisieren zu können, bedarf es eines Wandels zum digitalen, agilen Medienunternehmen. Der Leser entscheidet über sein favorisiertes Angebot und seinen präferierten Kanal des Konsums. Redaktionelle Inhalte werden medienneutral erstellt und in innovative Erzählformate gebracht.

Mithilfe von zielgruppenorientierten Analysen können die Bedürfnisse der Kunden analysiert und das Produktportfolio optimiert werden. In Abhängigkeit des jeweilig bevorzugten Mediennutzungsverhaltens der Leser werden digitale Angebote individuell auf die Zielgruppe zugeschnitten.